Torchwood – Dr Who

Montag, 2. Mai 2011, 16:56
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Es gibt Serien, die sind wirklich nicht gut für mich.

Ein Freund hat mir vor kurzen Torchwood 1. Staffel und Dr. Who  1. (neue) Staffel geliehen. Ich hätte sie nicht anfangen sollen.

Da mir die alten Dr Who-Folgen, die es tatsächlich mal im deutschen Fernsehen gab, nicht so sonderlich gut gefallen haben, dachte ich mir, dass ich mit dem Doktor gar nicht erst anfangen sollte und sah mir „erst mal nur“ die erste Folge Torchwood an. Für alle, die es nicht wissen: Torchwood ist ein Ableger der alterwürdigen Serie um den Doktor, die in Cardif spielt und von einem kleinen Team handelt, dass die Welt gegen alle Formen von Ausserirdischen beschützen soll.

Das Konzept ist nicht so ganz neu, zumal die Ausserirdischen im Whoniverse oft genug als Dömonen oder Feen daherkommen. Aber die Ausführung gefiel mir leider von Anfang an sehr gut. Es geht um die Menschen und nicht um das Monster der Woche. Von der ersten Staffel an ist die Serie in sich konsistent und es gibt keine Sicherheit darüber, wer am Ende noch leben wird. Natürlich gibt es einige ziemlich unsinnige Handlungsstränge, der Fokus auf die Charakterentwicklung macht jedoch jede Folge wenigstens einmal gut sehbar (und einige auf jeden Fall öfter).

Torchwood hat einen großen Vorteil. Bisher gibt es nur drei Staffeln, die letzte mit nur fünf Folgen. Allerdings möchte man dann doch evtl. etwas mehr über Captain Jack (Harkness – nicht der andere) wissen, und da landet man dann, zum großen Elend und meinem großen Bedauern als Blogautor, bei dem Doktor.

Verdammt!

Aber jetzt bin ich ja zumindest durch die neuen Staffeln durch, puh!

Nur vielleicht noch eine kleine Warnung: Wer intelligente Zeitreise Science Fiction und seine Zeit mag, sollte sich für eins von beiden Entscheiden, bevor er darüber Nachdenkt, mit dem Doktor zu beginnen.

Jetzt kanns also weitergehen.


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